Hallo, ich bin Thorsten. Geboren und aufgewachsen im Ruhrpott – Duisburg um genau zu sein, wohne ich seit einigen Jahren in München. Natürlich habe ich den „Pott“ immer noch sehr in meinem Herzen! Ich stehe absolut auf Heavy Metal und liebe Metal Konzerte. Wie es aber dazu kommt, das ich koche, was es mit dieser Seite und dem Namen auf sich hat und was ich besonders gerne esse und koche – das erfährst Du auf dieser Seite 🙂
PS: Ich freue mich immer über einen Kommentar!
So kam ich zum kochen…
2018 – so um den Dreh habe ich mit dem Kochen angefangen. Davor lag es mir wirklich recht fern. Bolognese mit Maggi Fix, verbrannte Bratkartoffeln und abgeschreckte Nudel. Das wars was ich an Kochkünsten aufbieten konnte. Zu dieser Zeit lud ein Freund ab und an zu „Steak Nights“. Bei diesen Steak Nights standen natürlich die Steak im Mittelpunkt – aber jeder brachte sich ein und war für eine Beilage oder Vorspeise verantwortlich. Und so musste ich mich mit Beilagen und Vorspeisen beschäftigen, die etwas über der Norm lagen. Und natürlich wurden alle Beilagen und Speisen ausführlich diskutiert und verkostet. Irgendwo dort ist der Koch-Funke wohl übergesprungen.
Von Steaks, Käseplatten und Beilagen…
Die Zubereitung von Steaks ist eine eigenen Geschichte und auch eine hohe Kunst. Aber die Beilagen, deren Vielfalt und Geschmack rückten immer mehr in den Fokus. Dazu kam ein klassisches Rezept, das ich von meiner Tante bekomme habe: Rahmschwammerl mit Semmelnödeln. Natürlich wollte ich das probieren – und das erste Mal ging einigermaßen in die Hose. Was eine Matscherei 😀 Aber ich habe viel gefragt, viel gelesen und noch mehr geübt. Erst die kleinen Sachen. Raffinierte Käseplatten, klassische Beilagen etwas anders interpretiert und dazu viel klassische Küche (Bratkartoffeln, Omlett, Gemüse, usw.) Sehr schnell habe ich etwas ganz wunderbares für mich festgestellt: Kochen entspannt mich sehr.
Kochen ist für mich immer wie ein kleiner Urlaub. Kochen entspannt mich total.
Thorsten
Kochen ist für mich pure Entspannung…
Vielleicht klingt es für dein in oder anderen unverständlich – vielleicht seltsam. Aber ich kenne kaum eine entspannendere Tätigkeit als das Kochen. Oft stehe ich in der Küche und schwitze und bin im Stress. Speziell jetzt mit einem kleinen Foodblog – da müssen auch noch die Fotos einigermaßen sitzen. Aber das ist total positiver Stress. Schon Tage vorher zu überlegen, was man als nächstes, geiles probieren könnte. Welche Zutaten braucht man. Dann geht man einkaufen, schaut sich die Zutaten an, nimmt sie in die Hand, riecht und fühlt. In der Küche wird geschnibbelt, geputzt und gebrutzelt. Irgendwann steht das Essen dann auf dem Tisch und kann gekostet werden Jedesmal ein herrlicher Moment. In der Zeit in der ich in der Küche stehe, bin ich gedanklich raus aus dem Alltagstrott. Das lädt meine Batterien wirklich auf und ich fühle mich jedesmal ein kleines bißchen besser. Selbst wenn es daneben geht, tut es dem Glücksgefühl nur wenig. Das Beschäftigen mit den Zutaten, die Zubereitung, das Anrichten – für mich immer ein kleiner Urlaub.
Die italienische Küche hat es mir angetan…
Nach einem Italien Urlaub in Süd Tirol gefiel mir das Land so gut, dass ich es in Richtung Süden immer weiter erkundet habe. Zuletzt war ich in der wunderschönen Maremma in der Toscana. Die Schlichtheit der italienischen Küche hat mich dabei sofort fasziniert. Dazu die Lebensart. Dort wird – zumindest Abends – nicht einfach „gegessen“. Dort ist Essen ein Ritual. Für die ganze Familie. Dabei gibt es selten pompöse Mahlzeiten. Die Küche in Italien ist geprägt von wenigen Zutaten, dafür frisch und in Perfektion zubereitet. Man denke an Bruscetta oder Caprese. In den folgenden Jahren habe ich mich immer intensiver mit der Küche in Italien beschäftigt. Aus diesem Grund hat dieser kleine Foodblog einen besonderen Fokus auf authentischer, italienischer Küche. Ihr erkennt originale Rezepte immer an diesem kleinen Banner in den Rezepten:
Die italienische Küche ist einfach nur perfekt. Wenig Zutaten, perfekte Zubereitung. Bellissima!
Thorsten
Das signalisiert Euch immer, dass es sich hier um ein echtes, italienisches Rezept handelt. Möglichst nah an dem original Rezept bzw. der original Idee. Italien hat keine pompöse Küche. Aber daraus machen die Italiener so gutes Essen, dass es auf der ganzen Welt bekannt und noch mehr beliebt ist. Die Pizza zum Beisiel spiegelt wie kaum ein anderes Gericht die Italienische Küche wider – Menschen auf der ganzen Welt lieben dieses Essen – weil es einfach absolut pefekt ist. Derzeit lerne ich sogar eifrig Italienisch – vielleicht kann ich ja eines Tages mit einer Nonna auf Italienisch Rezepte diskutieren… Kurzum – ich liebe die Italienische Küche und werde hier noch viele, möglichst originale Rezepte probieren und teilen. ❤️ 🇮🇹
Neonwahn & Neons Kitchen…
Ich bin ein Kind der 80er. Damals fand ich Neon Farben absolut geil. Neon gelb, neon pink, neoen grün, neon orange. Bis heute kaufe ich gerne Klamotten die zumindest einen kleinen Neon Teil aufweisen. Also eine Art Neonwahn 😉 So bin ich auf die Domain gekommen. Diese gibt es seit 2008. Da ich keine neue Domain wollte, habe ich aus neowahn.de einfach Neons Kitchen gemacht.
Neons Kitchen Foodblog
Eigentlich wollte ich nur die Rezepte irgendwo festhalten die ich gekocht habe. Damit hätte ich eine Liste aller meiner Lieblingsrezepte und zusätzlich müsste ich niemandem mehr Rezepte aufschreiben oder raussuchen. Alle meine Rezepte an einem Ort – das war die Idee. Nachdem ich aber festgestellt habe, dass sich wohl auch einiger andere für meine Rezepte interessieren, musste ich alles etwas schöner, besser navigierbar aufarbeiten. Das letzte redesign der Seite stammt von Anfang 2024.
Es ist gar nicht so leicht, alles richtig zu kochen, das alles in ein einfaches und verständliches Rezept zu transportieren, zu schreiben und auch noch einigermaßen schöne Fotos davon zu machen. Ich habe in den letzten Monaten viel gelernt und die Lernkurve ist immer noch steil 😀 Zusätzlich versuche ich immer, die potentiellen Fehlerquellen oder Fallstricke die ich selbst beim zubereiten erlebt habe im Rezept wider zu geben.
Nun wisst ihr viel über mich, diesen Blog und seine Rezepte. Ich freue mich immer über einen kleinen Kommentar, Feedback, Hinweise oder konstruktive Kritik. Lasst mir also gerne einen Kommentar da – ich freue mich darüber.
Bon Appétit ❤️
Thorsten
3 Comments
Tomate Frio: endlich mal ein brauchbares Rezept für die einfachste Sache der Welt, danke, Thorsten. Ich mach das mit überreifen Tomaten, die ich aus dem Biomarkt geschenkt kriege. Anregung für Nicht-Vegetarier: beim Anbraten Sardellenpaste dazu (oder gar Fischsauce), mit ein bißchen Zitronensaft ablöschen, Zucker ganz weglassen. Paprikamark Aci Bober statt Tomatenmark wirkt auch gut (find ich auch: paprika macht sich super im Ganzen). Wir löffeln das so, ohne zu pürieren.
Vielen Dank lieber Leo, für den schönen Kommentar!
Ich freue mich immer über Feedback und wie in diesem falle Tipps!
Ich werden Deinen Tipp auch unter das Tomato Frito Rezept kopieren 🙂
Aci Biber meinte ich oben, sorry.